Last week we upgraded our EVA-6000 SAN system to ~14TB of disk space. Firmware was also upgraded on switches and controllers in this process. The downtime caused by this lasted from 18:00 GMT+1 till 20:00 GMT+1.
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I've written a little module for Apache2, called mod_auth_user_dir which checks requested paths against the current username to provide private areas mainly for WebDAV.
The requirement to provide access to certain directories for only one user out of a pool of many possible users currently required me to place a .htaccess file in each directory which only allowed it's owner to access it. With this module a path can be configured where directories named equally to usernames can reside and it will compare the current user with this path and allows access if they match or denies if they don't match (path belongs to an other user).
The source and packages for Debian/Sid can be found at my Wiki: http://wiki.fladi.at/bin/view/Projects/ModAuthUserDir
Don't hesitate to send bugreports and enhancement suggestions as this is the first release. Kudos to Genos for providing a first implementation of this idea which this module is based on.
Just some photos I took on my way home from office yesterday.
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A few weeks ago it was made aware of a project by the Berkman Center for Internet & Society at Harvard University. They provided a platform to track and pinpoint Internet (only the WWW part to be precise) through volunteers who gather information around the globe. It's called the HerdictWeb.
I started to participate by installing their Mozilla Firefox Addon which enables a button to quickly report blocked sites in my browser. The addon gathers some information automatically like the current Internet provider and other information is provided by myself: If I'm connected in my office or at home and which purpose the blocked site serves.
The results from around the world can be seen on their site, embedded in google maps, showing what pages are currently inaccessible form which country.
So far I've found no page that is actively blocked here in Austria (the one without the cangaroos) but Austrialia (with cangaroos) has been blocking access to wikileaks for their residents in the aftermath of the published ACMA list. With every user installing the addon and reporting inaccessible pages, the censorship-map gets better and more detailed. So please join the HerdictWeb!
Gestern früh wurde die Wohnung des Inhabers der Domain wikileaks.de durchsucht. Angeblich steht dieses Vorgehen, das ich gerne als "Einschüchterung von Zensurkritikern" betiteln möchte, in Zusammenhang mit den Bemühungen der deutschen Familienministerin Ursula von der Leyen eine umfassende Sperre von Webseiten für deutsche Bürger/innen einzuführen.
Natürlich kam auch wieder der argumentative Totschläger "Kinderpornografie" zum Einsatz. Dem Inhaber wird vorgeworfen, an der Verbreitung kinderpornographischer Schriften mitgewirkt zu haben. Dies zielt mit ziemlicher Sicherheit auf die geheimgehaltene australische ACMA Sperrliste ab, die vor kurzem auf Wikileaks veröffentlicht wurde.
Sollte dies wirklich der Fall sein, dann ist das mehr als nur ein böses Omen für die Meinungs- und Redefreiheit in den westlichen Demokratien. Wenn bereits Personen verfolgt werden, die nur die Freiheit und Transparenz des Internet erhalten wollen, dann hat die Zensur bereits das Medium Internet verlassen und greift auch in unser tägliches Leben ein.
Ein Dilemma bleibt für alle die, die Liste spiegeln wohl erhalten: Wie rechtfertigt man den Besitz bzw. die Verbreitung gegenüber der breiten Masse, wenn die Liste unter anderem sehr wohl Verweise auf noch immer verfügbares kinderpornografisches Material enthält?
Jeden Verweis prüfen und sich damit möglicherweise dem Vorwurf des Konsums eben solchen Materials aussetzen?
Nur anhand der URLs eine Analyse durchführen ob hier wirklich keine regierungs- oder systemkritischen Seiten gesperrt wurden?
Für mich bietet dies nur einen langfristigen Ausweg: Keine Zensur und keine Sperre im Internet, dadurch auch keine Sperrlisten, die an die Öffentlichkeit gelangen können (und das werden sie auch weiterhin immer!), dafür aber verstärkte Verfolgung der Hersteller und Profiteure von Kinderpornos! Wenn die Quellen für solches Material einer Rechtssprechung zugeführt werden, ist damit auch die Frage nach Sperren obsolet.
Wer sich schon immer gefragt hat, ob die Befürworter von Internet-Sperren ihre Intentionen ernst meinen und welche Gedankengänge dahinter stecken, der sollte sich die Antworten des deutschen Abgeordneten Dr.Hans Peter Uhl durchlesen, die er auf online gestellte Fragen auf dem Portal www.abgeordnetenwatch.de gegeben hat.
So sehr es mich auch erschrickt, die Befürworter meinen das wirklich ernst, sie glauben noch immer, dem Problem der Kinderpornographie online mittels simpler Sperren zu Rande zu kommen. Es wird zwar darauf verwiesen, dass die Ermittlungen gegen die Täter in diesen Verbrechen unvermindert fortgeführt werden, es wird aber versäumt zu erwähnen, welcher effektive Nutzen bzw. Schutz für mögliche Opfer durch simple Sperren (die von jedem mit einfachsten Mitteln umgangen werden können) entstehen soll.
Diese Verbrechen werden auch weiterhin begangen, ob mit oder ohne der Schaffung einer landesweiten Zensur-Infrastruktur ohne jegliche unabhängige Kontrollmöglichkeit!