Naja, wer hätte das gedacht, der großartig geplante Ausflug auf den Hochlantsch ist ins Wasser gefallen, aber nicht etwa wegen des Wetters, sondern wegen der mangelnden Selbstdisziplin einiger Teilnehmer. Am Samstag in der Früh (02:06) erhalte ich per SMS die Nachricht, dass vier der Teilnehmer unbedingt sich noch bis in die Früh einen (bzw. viele) hinter die Binde kippen mussten. Somit gibt's keine Fotos von unserer Tour, sondern nur die nüchterne Erkenntnis, dass Verlässlichkeit eine in gewissen Kreisen doch nicht so verbreitete Tugend ist.
Um doch noch mein Vorhaben, jede Woche eine Tour zu absolvieren einhalten zu können, werde ich mir wohl diese Woche noch einen Tag Urlaub nehmen, und die Tour alleine nachholen.
Wenn einmal größere Datenbestände zwischen zwei Systemen abgeglichen werden müssen, sind Tools wie Rsync oder Unison nicht wegzudenken. Solange alle beteiligten Systeme Unix/Linux sind, ist dies dank der allgemeinen Verfügbarkeit von SSH und rsync/unison kein Problem.
Ist jedoch eine der Maschinen, die synchronisiert werden müssen ein Windows-System, so wird es spätestens bei SSH zu einer wilden Bastelei. Da Automatismen wie eine vollwertige Shell (ausgenommen das mit GNU/Hurd und Duke Nukem Forever verwandte Powershell) unter Windows nicht anzutreffen sind, oder nur umständlich über Cygwin nachgerüstet werden können gibt es nun kompakte Abhilfe, um Unison über SSH zu betreiben: Unison-ssh
Dieses kleine, in C++ geschriebene Tool für Windows, bietet einen Wrapper für plink.exe um die Inegration in Unison zu erleichtern. Es muss nur in ein PATH-Verzeichnis (e.g. C:\Windows) kopiert werden um dann von Unison aufgerufen zu werden.
Getestet habe ich es mit ~30GB Daten zwischen einem Debian Unstable und einem Windows XP, und es funktionierte einwandfrei. Nur musste ich leider feststellen, dass das Unison-Package in Debian noch eine etwas alte Version (Unison-2.13.16) beinhaltet.
Ich habe es doch noch geschafft! Bin gerade vom Hochlantsch zurück.
Um 8:30 ging es vom Parkplatz los in Richtung Bärenschützklamm. Allein dieser Weg, der hier bereits dem Bachverlauf folgt, den man später in der Klamm erlebt, bietet einen guten Vorgeschmack auf die landschaftliche Schönheit der eigentlichen Klamm. Der Eingang zur Klamm (Eintritt Erwachsener 3€) war dann nach ~20 Minuten erreicht. Danach betritt man jedoch nicht sofort die Holzbrücken und Leitern, sondern folgt weiter dem Bachbett, bis man nach weiteren 10 Minuten dann die erste Holzbrücke betritt. Von hier an ging es dann rasch tiefer in die Klamm, wobei die Felswände auf beiden Seiten immer höher anwuchsen. Die Holzkonstruktion bringt einen vorbei an hohen Wasserfällen und über tiefe Schluchten dann nach nicht ganz einer Stunde dann zum Ausstieg, der nochmals eine letzte starke Steigung birgt.
Das nächste Ziel ist das GH "Guter Hirte", wo ich jedoch nicht eingekehrt bin, sondern gleich weiter in Richtung "Steirischer Jokl"/Schiesslbrunn marschierte. Dies erreicht man nach 30 Minuten Gehzeit. Von der Terasse dort hat man bereits einen unglaublich schönen Blick auf das Breitenauer Tal.
Danach erfolgt der für mich schwerste Teil. Der Aufstieg von Jokl zum Hochlantsch führt über einen sehr felsigen und steilen Weg zuerst durch den Wald und dann durch die Latschen kurz vor dem Gipfel. Dort passierte es dann auch: 100 Meter vor dem Gipfelkreuz erwischte mich ein heftiger Wadenkrampf, und zwang mich, so kurz vor dem Ziel noch eine Pause einzulegen. Die Felsen, durch die der Weg ab der Baumgrenze führt, verlangen den Beinen einiges ab.
Um 11:30 war ich dann endlich am Ziel. Ich schrieb mich ins Gipfelbuch ein, und verbrachte noch über eine halbe Stunde am Gipfelkreuz, um mir die umliegenden Berge mit meinem neuen Fernglas anzusehen.
Der Abstieg ging dann sehr schnell, wobei ich noch beim "Jokl" auf einen Most einkehrte.
Ein neuer Upstream Release steht als Deb-Archiv für Debian Sid zur Verfügung.
Um auch in der Arbeit ein wenig meiner Musik lauschen zu können habe ich nun auf home.fladi.at den GNUMP3d installiert.
Da ich einige Probleme bekommen würde, wenn jeder frei auf meine Musiksammlung zugreifen könnte, musste natürlich eine Authentifizierung her. GNUMP3d bietet zwar von sich aus eine einfache Anmeldemöglichkeit, jedoch keine Anbindung an LDAP oder PAM. Weiters wollte ich nicht unbedingt einen weiteren Port am öffentlichen Interface lauschen lassen.
Beste Voraussetzungen, mal die Kenntnisse über mod_proxy von Apache aufzufrischen. Als Reverse-Proxy kann man alle Features von Apache, wie Authentifizierung und Caching, nutzen. In meinem Fall habe ich einen Vhost mit dem Namen mp3.fladi.at eingerichtet, der alle Anfragen zuerst gegen LDAP prüft und dann auf den GNUMP3d auf http://localhost:8888/ weiterleitet. Dort sollte für diese Anleitung bereits ein funktionierender GNUMP3d laufen.
Um die Links auf der Weboberfläche von GNUMP3d mit dem Hostnamen des Vhost zu versehen müssen zwei Parameter in der gnump3d.conf geändert werden:
use_client_host = 0 host_rewrite = mp3.fladi.at
Die Proxy-Module sind unter Apache (Debian Sid) standardmäßig nicht aktiv und müssen zuerst aktiviert werden:
a2enmod proxy a2enmod proxy_http
Danach geht es an den Vhost:
<VirtualHost *> DocumentRoot /home/httpd/vhosts/mp3.fladi.at ServerName mp3.fladi.at CustomLog /var/log/apache2/access.log combined ProxyPass / http://localhost:8888/ <Location /> AuthType Basic AuthBasicProvider ldap AuthName "Fladi.at MP3 Streaming" AuthLDAPURL "ldap://127.0.0.1/dc=fladi,dc=at?uid" AuthLDAPGroupAttribute memberUid AuthLDAPGroupAttributeIsDN off Require ldap-group cn=users,ou=groups,dc=fladi,dc=at </Location> </VirtualHost>
Unter Debian Sid ist in der Datei /etc/apache2/mods-available/proxy.conf noch ein "Deny from all" versteckt, welches mit einem Kommentar versehen werden muss um Zugriff über den Reverse-Proxy zu erhalten.
Danach erfolgt ganz einfach der Zugriff über http://mp3.fladi.at/ mittels Browser.
Schon wieder ein neues Release von Linden Labs.
Package ist für Debian Sid gebaut.
Das traumhafte Wetter am 14.07.2007 musste einfach ausgenutzt werden, und so ging es um 08:30 auf die Veitsch. Von der Brunneralm über die Rotsohl Alm wanderten wir zum Teufelssteig. Über diesen dann aufs Plateu und weiter zum Gipfelkreuz. Nach einer kurzen Rast dann runter zum Graf Meran Haus wo wir zu einer Jause einkehrten. Gestärkt ging es dann an den Absteig durch die Serpentinen zur Schalleralm, bei welcher wieder eine kurze Pause (wegen dem Rahmkoch das es dort gibt, und der guten Milch) eingelegt wurde. Dann wieder zurück zur Brunneralm.
Endlich ist es offiziell: Das Internet ist wieder harmlos! Die Skriptkiddys sind beim Sozialdienst, die russischen Hacker geniessen die frische Luft und die Admins tragen die Firewalls aus dem RZ.
Klingt unglaublich? Ist es auch ...
Bei drückender Hitze, 34°C im Schatten, haben Martina und ich uns um 07:30 auf den Weg von Tragöß durch den Klammboden zur Sonnschienalm und dann auf den Großen Ebenstein, bzw. zum Sackwiesensee gemacht. Der Weg über den Klammboden ist wunderschön zum Gehen, da es nach anfänglcihen Steigungen innerhalb der Klamm dann recht eben über eine Weide geht. Am Ende des Talkessels beginnt dann der doch recht steile Aufsteig durch die Felsen zur Sonnschienalm. Diese erreichten wir um 10:50 wo wir uns dann zu einer kurzen Rast niederließen. Danach trennten wir uns vor der Almhütte. Martina machte sich auf den Weg zum Sackwiesensee, der etwas östlich der Sonnschienalm liegt, und ich machte mich an den Aufsteig zum Großen Ebenstein. Um 12:50 hatte ich dann das Gipfelkreuz auf einer Höhe von 2132 Metern erreicht. Der Ausblick war überwältigend, jedoch konnte ich nicht lange bleiben. Es reichte jedoch noch für einen Schnappschuß einer Gruppe Steinböcke, die sich kurz unterhalb des Gipels im Schatten aufhielten (siehe Fotos unten). Um kurz or 15 Uhr traffen Martine und ich uns wieder auf der Sonnschienalm und machten uns an den Absteig über die Russenstraße. um 17:10 hatten wir dann nach längerem Marsch endlich den Grünen See erreicht, wo wir noch eine kurze Pause einlegten, um die Füße im See abzukühlen. Dann ging es zurück zum Parkplatz und wir traten nach mehr als 11 Stunden erschöpft die Heimreise an.
Ein kleiner Tipp für alle, die von Microsoft Exchange auf Novell Groupwise migrieren:
GWMigrate funktioniert nicht mit dem Groupwise 7 Client sowie einer Outlookversion nach 2000. Für die reibungslose Migration ist die Installation von Outlook 2000 sowie dem Groupwise Client 6.5 empfohlen. Andernfalls kann es zu Fehlern wie "Fatal Error: Index außerhalb des Bereichs" kommen.
La Strada in Graz, und endlich habe ich Gelegenheit, mir einige der Darbietungen anzuschauen.