Gemeinsam mit Christa ging es gemütlich am Vormittag mit dem Auto auf die Teichalm. Vom Parkplatz neben der Brücke gingen wir los auf den Gipfel des Hochlantsch. Ein Stück unterhalb des Gipfels stiessen wir auf so große Mengen Walderdbeeren, dass wir wegen der vielen Zwischenstopps zum Pflücken und Essen fast eine halbe Stunde länger als gedacht brauchten, um das Gipfelkreuz zu erreichen.
Oben angekommen fanden wir uns in einer großen menschenansammlung wieder, die sich alle um das Gipfelkreuz scharten und bei der es bereits zu einer Menschen-Schlange kam, die für Einträge im Gipfelbuch anstand. Wir entschieden uns kurz Fotos zu machen und dann schleunigst das Weite zu suchen. Beim Steirischen Jokl waren dann nach dem Abstieg leider auch keine Plätze mehr frei. Wir gingen also weiter auf der Schotterstrasse zurück zur Teichalm und legten am Bach, der die Strasse längere Zeit begleitet, eine Jausenpause ein.
Wieder auf der Teichalm zurück sollte es noch eine Stärkung im Gasthaus geben, nur leider wieder das selbe Szenario: Menschenmassen überall.
Das Fazit ist, die Teichalm ist und bleibt ein tolles Ziel für Wanderungen mit großer landschaftlicher Schönheit, man muss aber in Kauf nehmen, von Crocs-tragenden Ausflüglern überrannt zu werden.