Bei drückender Hitze, 34°C im Schatten, haben Martina und ich uns um 07:30 auf den Weg von Tragöß durch den Klammboden zur Sonnschienalm und dann auf den Großen Ebenstein, bzw. zum Sackwiesensee gemacht. Der Weg über den Klammboden ist wunderschön zum Gehen, da es nach anfänglcihen Steigungen innerhalb der Klamm dann recht eben über eine Weide geht. Am Ende des Talkessels beginnt dann der doch recht steile Aufsteig durch die Felsen zur Sonnschienalm. Diese erreichten wir um 10:50 wo wir uns dann zu einer kurzen Rast niederließen. Danach trennten wir uns vor der Almhütte. Martina machte sich auf den Weg zum Sackwiesensee, der etwas östlich der Sonnschienalm liegt, und ich machte mich an den Aufsteig zum Großen Ebenstein. Um 12:50 hatte ich dann das Gipfelkreuz auf einer Höhe von 2132 Metern erreicht. Der Ausblick war überwältigend, jedoch konnte ich nicht lange bleiben. Es reichte jedoch noch für einen Schnappschuß einer Gruppe Steinböcke, die sich kurz unterhalb des Gipels im Schatten aufhielten (siehe Fotos unten). Um kurz or 15 Uhr traffen Martine und ich uns wieder auf der Sonnschienalm und machten uns an den Absteig über die Russenstraße. um 17:10 hatten wir dann nach längerem Marsch endlich den Grünen See erreicht, wo wir noch eine kurze Pause einlegten, um die Füße im See abzukühlen. Dann ging es zurück zum Parkplatz und wir traten nach mehr als 11 Stunden erschöpft die Heimreise an.