Photo by Trevor HaldenbyTja, da ist wieder ein religiöses (christliches) Fest vorbei, und diesmal ist mir eines sehr negativ aufgefallen:
Statt den Toten ztu gedenekn wurde der Tag von einigen als Anlass genommen, ein wenig Hexenjagd gegen die Atheisten und die Aufklärung zu unternehmen.
Das gemeinsame Ziel der Angriffe, wie könnte es anders sein, ist der britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins. Der deutsche Erzbischof Joachim Meisner schießt gleich mal ins rechts Außen und zieht Nazi- und Kommunistenvergleiche mit der atheistische Weltanschauung.
Aber auch lokale Blätter wie die Kleine Zeitung bemüht ihren ... welcher sich auch gleich genötigt fühlt, Atheisten Werte wie ... abzusprechen. Wenigstens fühle ich mich jetzt ein weiteres Mal darin bestärkt, dass das Abo dieses Blattes nicht mehr zielführend war.
Irgendwie riecht das für mich nach einer Hetze und einer Schwarzmalerei die aus einer langsam wachsenden, unterbewussten Panik entstanden ist, begründet auf den schwindenden Mitgliederzahlen der Kirche(n) sowie dem damit sinkenden Einfluss auf die Gesellschaft.
Dass diese Entwicklung langfristig wohl nicht aufzuhalten ist kümmert offensichtlich keinen dieser Prediger.