Von der Teichalm auf den Hochlantsch 2013

Gemeinsam mit Christa ging es gemütlich am Vormittag mit dem Auto auf die Teichalm. Vom Parkplatz neben der Brücke gingen wir los auf den Gipfel des Hochlantsch. Ein Stück unterhalb des Gipfels stiessen wir auf so große Mengen Walderdbeeren, dass wir wegen der vielen Zwischenstopps zum Pflücken und Essen fast eine halbe Stunde länger als gedacht brauchten, um das Gipfelkreuz zu erreichen.

Oben angekommen fanden wir uns in einer großen menschenansammlung wieder, die sich alle um das Gipfelkreuz scharten und bei der es bereits zu einer Menschen-Schlange kam, die für Einträge im Gipfelbuch anstand. Wir entschieden uns kurz Fotos zu machen und dann schleunigst das Weite zu suchen. Beim Steirischen Jokl waren dann nach dem Abstieg leider auch keine Plätze mehr frei. Wir gingen also weiter auf der Schotterstrasse zurück zur Teichalm und legten am Bach, der die Strasse längere Zeit begleitet, eine Jausenpause ein.

Wieder auf der Teichalm zurück sollte es noch eine Stärkung im Gasthaus geben, nur leider wieder das selbe Szenario: Menschenmassen überall.

Das Fazit ist, die Teichalm ist und bleibt ein tolles Ziel für Wanderungen mit großer landschaftlicher Schönheit, man muss aber in Kauf nehmen, von Crocs-tragenden Ausflüglern überrannt zu werden.

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Familienwanderung Fölzstein 2013

Da das Wetter uns leider nicht für unsere geplante Ötscherwanderung hold war, mussten wir auf eine näher am Mürztal gelegene Tour ausweichen. Wir entschieden uns für den Fölzstein.

Wir starteten also von Kindberg aus und fuhren mit dem Auto bis zu den Parkplätzen vor der Fölzklamm. mit dabei waren Gabi und Fabian, Waltraud, Rudi, Martina und Matthias sowie Elfi, Poldi und ich. Noch wenige hundert meter vor der Holzbrücke in die Fölzklamm zweigten wir nach links in eine Schlucht ab, die uns dann durch ein schmales aber idyllisches Tal in Richtung Zirbeneck führte. Nach der Überquerung einer Weide begann der Anstieg, vorbei an einer Jagdhütte hinauf auf das Zirbeneck. Am Grat angekommen spielte leider die Gesundheit von Martina für diesen Tag nicht mehr mit und sie musste in Begleitung von Rudi umkehren, da sie den weiteren steilen Anstieg auf den Gipfel, sowie den darauf folgenden, muskelzehrenden Abstieg nicht geschafft hätte.

Der Rest von uns vereinbarten den Treffpunkt bei den Parkplätzen und wir stiegen weiter in Richtung Gipfel auf. Dort hielten wir uns nur kurz auf, um gleich darauf den Abstieg zur Fölzalm zu beginnen. Über einen besonders rutschigen Steig ging es hinunte auf die Alm, wo wir uns mit Schweinsbraten stärkten.

Der Weg zurück zu den Parkplätzen führte und dann noch das Tal hinaus durch die Fölzklamm.

Alles in allem eine schöne Tour, wenn auch etwas zu anstrengend wegen des extrem steilen An- und Abstiegs.

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