My family and I went to the Ötschergräben to do some hiking comined with swimming at the basins and in the streams there. The water was freezing cold, especially in the stream but the hot and humid weather made us urge to swim and dive in the water. The basin beneath the Mira-Fälle put us amidst an impressive scenery.
Die Autofahrt durch die Prärie rund um Calgary zu den Rocky Mountains rund im Banff.
Nach unserer Ankunft in Banff ging es mit der Gondelbahn auf den Hausberg, den Sulphur Mountain. Von dort oben hat man einen wunderbaren Rundblick über das Städtchen Banff und die umliegenden Rockies. Wanderwege starten von der Bergstation zu den angliegenden Gipfeln und zur einer ehemaligen Forschungsstation. Dort auf der Bergstation hatten wir dann auch gleich unsere erste ernste Begegnung mit der einheimischen Fauna: ein Streifenhörnchen auf der Jagdt nach Essensresten.
Dass die Wahl beim Reservieren unseres Zimmers, in einer Lodge in Banff, auf eines mit offenem Kamin gefallen ist, hat sich heute bezahlt gemacht. Nach dem der Nachmittag verregnet und kalt war, haben wir das beste daraus gemacht und den offenen Kamin im Zimmer angetestet. Ich sage nur: wohlig warm!
Am zweiten Tag, dem ersten, den wir in voller Länge im Banff National Park verbracht haben, ging es für uns zu einer Wanderung auf die Sunshine Meadows. Diese sind als die Alpen-Wiesen der Rockies bekannt. Anstatt mit dem Bus bis auf 2km an die Wiesen heranzufahren, entschieden wir uns für die Wanderungentlang dem Healy Creek in Richtung Healy Pass. Der Weg führt einem Bach entlang durch dichten Nadelwald. Das Mitführen von Bären-Spray wurde uns empfohlen. Entlang des Healy Creek stießen wir auf 2 schwarze Wölfe, die gemütlich durch das Unterholz von uns wegtrabten. Für ein Foto waren sie leider zu flink. Kurz davor hatten wir auch einen etwas seltsamen Moment, als wir aus Richtung des Baches ein tiefes Grollen hörten. Wir konnten das Tier, von dem es stammt durch das Dickicht nicht erkennen, wagten uns aber auch nicht näher heran, da es auch eine Bärenmutter mit Kindern sein hätte können. Einen Teil des Weges marschierten wir zusammen mit einem Wanderer aus Montreal, von dem wir uns dann in Richtung Simson Pass verabschiedeten. Von diesem Pass aus ging es dann weiter bergauf zum Monarch Viewpoint, von wo aus wir eine wunderbare Aussicht auf die Blumenwiesen der Sunshine Meadows geniessen konnten. Leider holte uns dort auch der Regen ein, der für den Tag verhergesagt worden war. Bei leichten Nieselregen machten wir uns dann noch auf den kurzen Abstieg zum Sunshine Valley, von wo es mit dem Bus wieder zurück zum Parkplatz ging.
Auf dem Rückweg nach Banff stießen wir dann noch auf drei Bergziegen, die gemütlich auf der Straße standen. Direkt in Banff, 700 Meter vor unserer Unterkunft sahren wir dann auch noch das, was uns (eigentlich zum Glück) während der Wanderung verborgen blieb: ein Schwarzbär tat sich 3 Meter abseits der Straße an einem Beeren-Busch gütlich und ließ sich genüßlich von den vorbeifahrenden Autos aus fotografieren.
Am dritten Tag unserer Reise ging es Richtugn Lake Louise. Am Vormittag legten wir deshalb einen Zwischenstop am Johnston Canyon ein, der genau am Weg dorthin liegt. Der Canyon ist ähnlich wie die Bärenschützklamm ein durch eine Schlucht fließender Fluß, an dem man auf befestigten Wegen entlangwandern kann. Zwei spektakuläre Wässerfälle sind zu bestaunen und wenn man, wie wir, noch Motivation und Ausdauer übrig hat, kann am Ende des Canyons noch zu den Inkpots aufsteigen. Diese sind eine Gruppe von 5 Teichen mit glasklarem Wasser und sandigem Boden, durch den das Quellwasser von unten in die Teiche gepresst wird ud wodurch sich interessante Kreis-Muster am Boden der Teiche bilden. Auf dem Weg dorthin freundeten wir uns mit einem frisch verheitrateten Päärchen aus Ohio an, mit dem wir uns auf dem Hin- und auf dem Rückweg köstlich unterhielten.
Nach unserer Wanderung im Johnston Canyon ging es weiter zu unserer Unterkunft in Lake Louise, der Deer Lodge. Diese liegt nur 5 Gehminuten vom Lake Louise entfernt. Der See selbst ist ein 3-4°C kalter Gletschersee, der aus dem umliegenden Eisfeldern gespeist wird. Die Gletscher reiben bei ihrer Wanderung feinen Felsstaub vom Untergrund ab und dieser wird vom Schmelzwasser in den See gewaschen, was diesem einen seltsam blau-milchigen Farbton gibt. Da wir für den Tag schon genug auf den Beinen waren, gings nun zur Hand-/Armarbeit über. Wir liehen uns ein Kanu und paddelten in Richtung der Gletscher auf den See hinaus. Das Wetter war perftekt für diesen kleinen Bootsausflug, zum Glück hatten wir genug Sonnenschutzcreme mit. Trotz dem warmen Wetter war der See aber ganz eindeutig zu kalt zum Baden
Rund um den See erheben sich gewaltige Berge und wir mussten beim Paddeln ziemlich aufpassen,den Kurs zu halten, da die Aussicht uns einfachi immer wieder zu leicht ablenken konnte. Auf dem Rücken des Berges direkt neben dem See konnten wir dann auch schon unser Ziel für den nächsten Tag erspähen: das Lake Agnes Teahouse.